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Unterschätze nicht die Kraft des Lachens
Barbara Studer Barbara Studer

Unterschätze nicht die Kraft des Lachens

Könnte ich nicht über meine Fehltritte und Überforderung lachen, hätte ich meine Rolle als CEO aus lauter Selbstenttäuschung längst aufgegeben.

Könnte ich nicht über meine Patzer auf der Bühne lachen, hätte ich meine Referatstätigkeit aus lauter Peinlichkeit längst an den Nagel gehängt.

Könnte ich nicht über unlogische Daten lachen, hätte ich meine wissenschaftliche Forschung aus lauter Frustration längst aufgegeben.

Über sich, andere oder Gegebenheiten zu lachen ist weder Zeichen von Unsicherheit, Arroganz noch Ignoranz.

Es ist vielmehr Zeichen von

- Akzeptanz für das, was ist

- Wertschätzung, dass es gut genug ist, wie es ist

- Zuversicht, dass es noch besser kommen wird

Neben Dankbarkeit ist Humor für mich das schönste und wirksamste Geschenk für meine Neurobalance und mein Wohlergehen.

Oder wie es Dorothy Dix ausgedrückt hat: „Wir können erst glücklich sein, wenn wir gelernt haben, über uns selbst zu lachen.“

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Dankbarkeit als starke Ressource
Barbara Studer Barbara Studer

Dankbarkeit als starke Ressource

Dankbarkeit ist eine der stärksten Ressourcen in meinem Leben.

Wenn ich dankbar bin, richte ich meine Aufmerksamkeit liebevoll auf das Gute, das grad hier ist, und nicht auf den Mangel. Das heisst NICHT, dass ich alles schönrede oder die Haltung "Achte nur auf das Gute / Schau alles von der Sonnenseite an / Denke nur positiv" annehme. Das Schwierige darf bestehen, auch schwierig Emotionen. Aber ich rücke das Gute in meinen gedanklichen und emotionalen Fokus.

Dadurch verändert sich meine Neurobalance im Kopf, meine Stimmung, meine Wahrnehmung und entsprechend dann auch mein Verhalten.

Ich bin dankbar, dass mich Dankbarkeit mehr Glück und Freude im täglichen Leben empfinden lässt.

Darum lass mich dich heute daran erinnern, was auch unzählige psychologische und neurowissenschaftliche Erkenntnisse bestätigen: Regelmässiges Praktizieren und Fühlen von Dankbarkeit kann nicht nur langfristig deine Gesundheit und die Leistungsfähigkeit deines Gehirns fördern, sondern auch dein emotionales Wohlbefinden steigern.

Für was bist du grad dankbar? Denk daran, sprich es aus, und sprich deinen Lieben gegenüber Dank aus.

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Waldbad und die “Big Ls”
Barbara Studer Barbara Studer

Waldbad und die “Big Ls”

Luft, Licht, Laufen

🧠Eine triviale Erkenntnis aus der Wissenschaft ist, dass diese "3 Big Ls", wie ich sie gerne nenne, essentiell sind für die mentale Gesundheit. Trotzdem vernachlässigen sie leider viele in ihrem Alltag. Die Anziehungskraft der Medien wirkt auf viele stärker als die vom Wald...

🙌Ach, und wenn wir schon bei den Ls sind, sollten hier zwei weitere "Big L's" nicht fehlen: Tägliches Lernen und Lieben.
Lernen hält unser Gehirn jung und in die Liebe, resp. tiefe Beziehungen zu investieren, ist sowieso etwas vom Schlausten, was wir tun können. Das bestätigen alle Longitudinalstudien zur Frage, was ein glückliches Leben ausmacht.

🏔Wieviel dieser "Big Ls" hast du dir diese Woche schon geschenkt? Integrier sie in deine tägliche Routine - nicht nur dein Wohlergehen, sondern auch deine Produktivität profitieren signifikant davon.

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Singen bringt dich ins Hier & Jetzt 🎶
Barbara Studer Barbara Studer

Singen bringt dich ins Hier & Jetzt 🎶

🎶Singt, liebe Leute, am besten jeden Tag.Singen hat eine grosse Kraft auf die Psyche, wirkt wie eine Gesundheitsdusche und ist zudem ein Denk- und Produktivitätsbooster!

Singen bringt dich in das Hier & Jetzt und lässt dich die Gegenwart intensiv wahrnehmen.

🌹Mit Musik, mit Singen im Speziellen, beschenkst du dich selbst: Es werden Endorphine freigesetzt, die das Glücksgefühl steigern und Schmerzen lindern können. Der Blutdruck und die Herzfrequenz kann gesenkt werden, Stress abgebaut und Ängste und Depression gelindert werden.

🧠Musik und Singen aktivieren das Gehirn so ganzheitlich wie kaum was anderes und fördern nicht nur die Konzentration, sondern auch die Konzentration, das Gedächtnis und die kognitive Flexibilität.

❤️Und weil Musik wie ein roter Teppich zum Herzen ist, mache ich an meinen Referaten auch gerne kurze musikalische Einlagen. Wir können Sachverhalte so besser erfahren, verstehen, spüren... statt sie nur be- und überdenken. Hier ein kleines Sample davon.

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Mehr kreieren, weniger konsumieren
Barbara Studer Barbara Studer

Mehr kreieren, weniger konsumieren

🎨Lasst uns wieder mehr kreieren statt konsumieren!

🧠Kreativität ist nicht nur relevant für innovatives, erfolgreiches Arbeiten, sondern sie tut auch unserem Gehirn und unserer Psyche unglaublich gut! Dabei sind die positiven Effekte auf das Gehirn ähnlich wie die von Meditation (nichts gegen Meditation, aber sie ist nicht das Wirksamste für die Entspannung/mentale Balance, jedenfalls nicht für alle).

🚿Mit kreativem Denken und Wirken beschenken wir unser Gehirn und unseren Körper mit einer hormonellen Glücksdusche (z.B. mehr Dopamin, weniger Cortisol). Die messbare aktivierende Wirkung in der Hirnaktivität ist vergleichbar mit jener beim Erhalt eines Gewinns oder einer Belohnung (Referenz im Kommentar). Wenn wir uns kreativ betätigen, haben wir ein glücklicheres, entspannteres und gleichzeitig positiv aktiviertes Gehirn.

💪Kreativität erhöht die kognitive Flexibilität, hilft uns Herausforderungen zu meistern, neue Chancen zu ergreifen und stärkt die mentale Gesundheit. Somit wundert es nicht, dass die WHO aus Analysen von 900 Studien geschlussfolgert hat, dass kreativen Tätigkeiten sowohl die psychische als auch physische Gesundheit positiv beeinflussen können. Die Wirkung gilt für die Gesundheitsförderung (Prävention) als auch die Bewältigung von Erkrankungen (Intervention).

💡 Kurzum, gib das kreative Denken und Gestalten nicht an AI ab (auch wenn sie inzwischen erschreckend kreativ ist), sondern schenke dir damit Glück und Entspannung.

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Raum schaffen für Kreativität
Barbara Studer Barbara Studer

Raum schaffen für Kreativität

🙋‍♀️Lasst uns mehr Raum für Kreativität und divergentes Denken schaffen!

👟Tatsächlich ist einer der besten Wege, um divergentes Denken und kreative Prozesse im Gehirn zu begünstigen, das Laufen/Marschieren. Eine Studie an der Standford University konnte dadurch eine um 60% erhöhte Kreativitätsleistung nachweisen. Dieser Effekt ist noch höher, wenn wir uns draussen befinden. Dabei kann die Natur als Inspirationsquelle dienen, aber die positiven Effekte treten auch in einer städtischen Umgebung auf (Quellen im Kommentar).

🧠Meine Erklärung dieser eigentlich trivialen Erkenntnis aus der Forschung: Kreativität ist Hochleistungssport für das Gehirn. Um divergent denken zu können, müssen wir das prefrontal dominierte, fokussierte Denken bremsen und diffus aktivierte Netzwerke zum Zug kommen lassen. Erst in diesem aktivierten Verarbeitungsprozess können wir «out of the box», lateral denken.

🦵Also, wenn ihr neue Ideen oder Lösungen braucht, beruft ein Walking Meeting statt eine BrainStorming Sitzung ein und macht damit euren Ideen Beinen und eure Gehirne glücklicher!

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Investition der Aufmerksamkeit
Barbara Studer Barbara Studer

Investition der Aufmerksamkeit

🤩Wem und was schenkst du heute wieviel deiner vollen Aufmerksamkeit?

🔀Wie oft teilst du deine Aufmerksamkeit auf? Wie fühlt sich das an? Wie fühlt es sich wohl für die Menschen um dich an?

🧠Lass uns achtsam mit unserer Aufmerksamkeit umgehen, denn sie beeinflusst unser (psychisches, soziales und körperliches) Wohlergehen und das der Menschen um uns massgeblich!

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Angstreaktion regulieren
Barbara Studer Barbara Studer

Angstreaktion regulieren

Mut und Angst gehören eng zusammen.
Wie gehst du mit deiner Angst um?

🥺Angstreaktionen können lähmend und überfordernd sein.
Oft entsteht ein Jojo-Effekt: Man empfindet etwas als bedrohlich, das Emotionszentrum „feuert“ und bringt den Körper in Alarmbereitschaft --> das Wahrnehmen dieser Körperreaktionen wiederum kann die Angst verstärken.

🖐Diesen "Angst-Jojo-Effekt" können wir mit bestimmten Tätigkeiten unterbrechen, einige davon zeige ich im kurzen Video.

💪Ziel ist nicht, die Angst zu ignorieren (sie gibt uns wichtige Signale), sondern sie zu regulieren, so dass wir gute Entscheidungen fällen und mutige Schritte gehen können.

🧠Aus meiner Sicht bringt es viel, unsere Gehirn- und Körperprozesse besser zu verstehen, um bewusst und achtsam darauf Einfluss nehmen zu können.
Das Sensibilisieren für diese Prozesse ist meine Absicht mit meinen Workshops, Referaten und Programmen.

🙌Lass uns mutig gestalten und keine Angst vor der Angst haben.

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Das Nichtstun - eine Chance für neue Aha-Momente!
Barbara Studer Barbara Studer

Das Nichtstun - eine Chance für neue Aha-Momente!

Während man auf der faulen Haut liegt, ist das Hirn voll aktiv. Es verbraucht tatsächlich nicht weniger Energie, als wenn man hochkonzentriert an etwas arbeitet.

Warum eigentlich? Wenn man ruht, nichts macht und keine Informationen aufnimmt, dann wechselt das Gehirn in das Default Mode Network, das Ruhezustand-Netzwerk, und in der Zeit kann es strukturieren, ordnen, sortieren, verbinden und speichern. Das sind alles hochwertige Prozesse.

Darum gib deinem Gehirn Zeit für Verarbeitung. Ausserdem werden in der Zeit auch die Hirnwellen langsamer, was kreatives Denken begünstigt. Die besten Aha-Momente und kreative Ideen haben wir also genau in diesen «Nichtstun-Zeiten».

Gestehe dir diese Zeiten zu oder plane sie sogar in den Alltag ein und trainiere dich im Nichtstun, es lohnt sich. Denn nach dem Nichtstun wirst du wieder umso effizienter und produktiver arbeiten.

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Selbstmitgefühl: Sei liebevoll mit dir selbst!
Barbara Studer Barbara Studer

Selbstmitgefühl: Sei liebevoll mit dir selbst!

Den meisten Menschen fällt es einfacher, anderen Mitgefühl entgegen zu bringen, als sich selbst. Selbstmitgefühl heisst nichts anderes, als sich selbst genauso gütig und verständnisvoll zu behandeln, wie man es bei einem Freund oder einer Freundin tun würde.

Die Schwierigkeit bei Menschen mit einem niedrigen Selbstmitgefühl ist, dass sie viel Energie in negative Gefühle oder Probleme investieren, statt in die Lösung der Probleme, die einen weiterbringen.

Untersuchungen zeigen, dass wir sehr von einem hohen Selbstmitgefühl profitieren, z.B. wird dadurch unsere Motivation erhöht, an etwas dranzubleiben und es spornt uns an, nach einer Niederlage wieder aufzustehen und weiterzumachen.

Allgemein sind Personen mit einem hohen Selbstmitgefühl zufriedener – und das sogar bei gesundheitlichen Einschränkungen. Somit können wir mit einem hohen Selbstmitgefühl unsere Resilienz, also unsere psychische Widerstandsfähigkeit, stärken und uns selber dabei unterstützen, damit wir Rückschläge verkraften und mit Widrigkeiten umgehen können.


Darum: Wenn du das nächste Mal eine Niederlage erlebst, dann rede mit dir selbst geduldig und verständnisvoll, genauso, wie du es mit einer Freundin oder einem Freund machen würdest.

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Emotionen benennen statt unterdrücken
Barbara Studer Barbara Studer

Emotionen benennen statt unterdrücken

🗣Vielen Menschen fällt es nicht leicht, ihre Emotionen in Worte zu fassen. Dabei zeigt die Forschung, dass wir dadurch unsere Emotionen besser wahrnehmen, einordnen und damit umgehen können. Wenn einem die Worte fehlen, kann man Emotionen durch Kunst Ausdruck verleihen (z.B. Musik, Malen, Tanzen).

🏐Was Emotionen mit einem Wasserball zu tun haben und wie das Benennen von Emotionen die Regulation im Gehirn bewirkt, erkläre ich im Video. Und ja, das Wasser war eiskalt… 😂

🤸‍♀️Übrigens: Untersuchungen zeigen, dass wir gut daran tun, viel und divers zu fühlen, sowohl "positive" als auch „negative“ Emotionen. Menschen mit einer solchen hohen sog. Emodiversität leben gesunder, länger und glücklicher.

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Tanze regelmässig und viel
Barbara Studer Barbara Studer

Tanze regelmässig und viel

💃🏼Wann hast du das letzte Mal ausgelassen getanzt? 🤾🏼‍♀️Klar, Bewegung ist etwas vom Besten, das wir Körper, Gehirn und Psyche schenken können. Doch Tanzen ist noch viel mehr als körperliche Bewegung. Beim Tanzen gehen wir mit dem Rhythmus, der Musik und der Schwingung mit und können uns und unsere Gefühle auszudrücken. Öfters ist Tanzen zudem verbunden mit Berührung und sozialer Interaktion.

💪Somit ist es nicht erstaunlich, dass kaum eine Bewegungsart so stark zur Regeneration und Fitness von Körper, Gehirn und dem psychischen Wohlbefinden beitragen kann wie Tanzen.

😍Platon soll mal gesagt haben „Musik und Rhythmus finden ihren Weg zu den geheimsten Plätzen der Seele.“ Tatsächlich zeigen wissenschaftliche Studien, dass Tanz die emotionale Befindlichkeit steigern und Depressivität und Stresserleben reduzieren kann.

👯‍♂️👯‍♀️Was wäre, wenn wir öfters zusammen tanzen würden, statt z.B. zusammen zu sitzen und zu diskutieren, oder Zeit in social media zu verbringen? Wenn Jugendliche mehr zusammen tanzen statt zusammen gamen würden? Wenn in den Schulhäusern und an den Arbeitsplätzen öfters getanzt würde?

🤦‍♀️Und falls du jetzt denkst „Tanzen ist nix für mich, das kann ich nicht“, möchte ich dir gerne widersprechen. Laut wissenschaftlichen Erkenntnissen ist uns die Fähigkeit, einem Rhythmus zu folgen, in die Wiege gelegt. Es sei denn, man leidet unter Amusikalität, doch davon sind nur ca. 2-4 % der Menschen betroffen. Die Herausforderung liegt wohl für viele darin, dieser intuitiven Fähigkeit zu folgen und die kognitive Kontrolle beim Tanzen zu reduzieren.

💃🏼🕺🏻Also los – tanze, jetzt und hier! Tanze so, wie es dir gefällt, egal zu welcher Tageszeit, egal welcher Stil, im Hellen oder im Dunkeln, alleine oder mit anderen zusammen, auch mit deinen Kindern, PartnerIn, SchülerInnen, Mitarbeitenden... Tu’s einfach und geniesse es.

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Glück verschenken und bekommen
Barbara Studer Barbara Studer

Glück verschenken und bekommen

Du wünschst dir intensive Glücksgefühle? Dann mache heute jemanden glücklich! Die Forschung zeigt: egal ob wir Bekannten oder Fremden helfen, wir verhelfen damit auch uns selber zu mehr Wohlergehen.

Was wirklich glücklich macht: Geben statt nur zu empfangen, andere fördern statt selber immer am Höchsten hinaus zu wollen, um andere besorgt sein statt uns nur um unser eigenes Glück zu drehen.

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Atme tief in den Bauch für mehr Entspannung
Barbara Studer Barbara Studer

Atme tief in den Bauch für mehr Entspannung

🌬Wie atmest du gerade jetzt - eher im Brust- oder im Bauchbereich?

Unterschätze nicht die Wirkung deiner Atmung auf Gehirn, Psyche und Körper! Achtsames Atmen versorgt einerseits unser Gehirn mit ausreichend Sauerstoff, und sendet andererseits dem Gehirn ein Signal, dass man in Sicherheit ist. Studien zeigen, dass beim Erleben von mentalen Blockaden oder Stress bewusstes tiefes Atmen sofortige positive neurophysiologische und körperlich Effekte hat. Eine einfache Technik für bewusstes Atmen zeig ich dir im Video.

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Mehr Lernerfolg dank diesen Tipps
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Mehr Lernerfolg dank diesen Tipps

🧠 Denkt daran, dass du nicht nur mit deinem Hirn denkst, sondern du deinen ganzer Körper brauchst für gute Performance im Studium oder bei der Arbeit!

🏃🏽‍♀️Wenn du deine kognitive Leistungsfähigkeit unterstützen möchtest, dann

🙇‍♀️❌ achte auf eine aufrechte Haltung (Schultern, Rücken)

🙁❌achte auf deine Mimik (lächeln bitte!)

😴❌aktiviere deinen Organismus vor, während und nach kognitiv anstrengender Leistung.

Und nie vergessen: Geleistete Arbeit feiern! 🥳💃

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Multitasking bringt oft nur ungute Gefühle
Barbara Studer Barbara Studer

Multitasking bringt oft nur ungute Gefühle

🔦Hey, mit wieviel Fokus scrollst du gerade durch YouTube oder andere social media channels, mit halbem oder ganzen?

🧠Unser Gehirn ist von zu viel Information schnell mal überlastet - man nennt das „mental overload“.

🥴Zudem ist halber Fokus oftmals unbefriedigend, stimmt uns schnell mal unzufrieden oder kann zu innerem Stress führen.

☂️Ich persönlich schütze mich vor mentalem Stress, indem ich mir öfters folgende Frage stelle: Kann ich mich jetzt grad ganz auf das konzentrieren, was ich tue? Wenn nicht, dann lasse ich es lieber sein. So öffne ich zum Beispiel mein Email-Postfach nicht, wenn ich mit meinen Kids unterwegs bin. Ich versuche nur zu arbeiten, wenn ich ganz darauf fokussieren kann, und möglichst wenig „dazwischen“ zu tun. Damit schütze ich meine „Life Domain Balance“ (gefällt mir viel besser als „Work-Life Balance“) und psychische Gesundheit.

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Fokussierte Konzentration
Barbara Studer Barbara Studer

Fokussierte Konzentration

🔦Unsere Kapazität für fokussierte Konzentration ist beschränkt.

🏝Kannst du in deinen Pausen wieder Fokuskraft zurückgewinnen?

⛱Am besten schaffst du das mit Pausen, in welchen deine Aufmerksamkeit sich "auffächern" und breit werden kann.

🎯Danach bist du wieder umso fokussierter und produktiver. Also schone diese Kapazität, indem du dich vor Ablenkung schützt und Pausen für echte Erholung nutzt, in welchen deine Gedanken sich ausbreiten dürfen!

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Das Glück findest du im Jetzt, nicht in der Zukunft
Barbara Studer Barbara Studer

Das Glück findest du im Jetzt, nicht in der Zukunft

Du wünschst dir intensive Glücksgefühle? Dann mache heute jemanden glücklich! Die Forschung zeigt: egal ob wir Bekannten oder Fremden helfen, wir verhelfen damit auch uns selber zu mehr Wohlergehen.

Was wirklich glücklich macht: Geben statt nur zu empfangen, andere fördern statt selber immer am Höchsten hinaus zu wollen, um andere besorgt sein statt uns nur um unser eigenes Glück zu drehen.

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Kennst du deine Energiespender?
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Kennst du deine Energiespender?

🥱Was tust du, wenn du dich grad etwas energielos fühlst?

🤳Vielleicht was viele tun - zurücklehnen und das Smartphone zücken?

🧴Der Griff zum Smartphone bei Müdigkeit/Lustlosigkeit ist für viele wie das Drücken auf den Seifenspender bei schmutzigen Händen.

🥴 Das Problem dabei: - Wenn wir müde sind, haben wir auch eine geschwächte Selbstregulation - und somit verlängern sich die intendierten paar Minuten am Smartphone schnell mal auf 30 min oder mehr. Das kann zu Frustration und Selbstvorwürfen führen. - Danach sind weder unser Gehirn, unsere Augen, noch unser Körper erholt.

🙆‍♀️ Schlauer ist, wenn wir bei einem Energieloch AKTIV werden, d.h. aufstehen, strecken, etwas trinken, bewegen.

🚿 Manchmal kann schon eine kleine Aktivität einen grossen Unterschied machen - im Video ein paar simple Beispiele, die definitiv energiespendender sind als aufs Smartphone zu starren.

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Zeitmanagement: Nacheinander statt miteinander!
Barbara Studer Barbara Studer

Zeitmanagement: Nacheinander statt miteinander!

Gestaltest du deine Arbeitstage wie ein Smoothie oder wie ein Tetris-Spiel? Tetris ist hirngerechter, effizienter und befriedigender. Warum? Bei jedem Aufgabenwechsel verbraucht unser Gehirn Energie, um sich auf die neue Aufgabe einzulassen und die entsprechenden Netzwerke zu aktivieren.

Gleichzeitig benötigt es Zeit, um eine vorherige Aufgabe zu verarbeiten. Multitasking und schnelles Switches zwischen Aufgaben ist somit anstrengend, ineffizient und lernhinderlich (was man natürlich nicht sofort bemerkt). Zudem hinterlässt es oft ein Gefühl der Frustration oder Unzufriedenheit.

Darum: Gestalte deine Arbeitstage lieber wie ein Tetris-Spiel, bei dem jeder Block eine Aufgabe oder Pause darstellt. Oft hilft es, wenn man die Länge, Abfolge und Inhalte der Blocks plant.

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